Mit gleich 6 Jugendmannschaften startet der TV Korschenbroich in die nach den Osterferien beginnende Qualifikation für die überregionalen Ligen des Handballverbandes Niederrhein. Der Qualifikationsmarathon beginnt vorab auf Kreisebene. Da jeder der 8 Handballkreise im Handballverband Niederrhein diesmal 5 Startplätze für die Qualifikationsrunde auf HVN-Ebene erhalten hat, haben sich alle gemeldeten Jugendteams des Handballkreises Mönchengladbach – mit Ausnahme der 6 männlichen B-Jugendteams – für die nachfolgende Runde bereits qualifiziert. Dort droht jedoch nach Abschluss der HVN-Gruppenspiele Mitte Juni einigen Dritt- und allen Viert- oder Fünftplatzierten wieder der Weg zurück in den jeweiligen Kreis.

Somit geht es für die männliche A, männliche B1, männliche B2, männliche C, weibliche A (wieder als JSG TVK/ART) und weibliche C des TVK darum, in den Spielen auf Kreisebene möglichst erfolgreich abzuschneiden, um unter anderem bei den Gruppeneinteilungen Mitte Mai für die Runde auf HVN-Ebene eventuell auf leistungsschwächere Gegner zu treffen.

„Der TVK startet mit 4 Jungenteams in die HVN-Quali, dessen Durchführungsbestimmungen sich für einige Mannschaften geändert haben. Das Ziel ist mit 3 Mannschaften in der nächsten Saison überregional zu spielen. Die größten Chancen räume ich unserer männliche B1 und männliche C ein“, so beurteilt Jungenwart Ben Bones die Chancen der männlichen Korschenbroicher Jugendteams.

Ähnlich sieht es Mädchenwartin Claudia Koch „Wir gehen mit der weiblichen C und den A-Mädchen der JSG TVK/ART in die Qualifikation. Beide Teams haben großes Potential und ich rechne ihnen gute Chancen aus sich für die Verbands-/bzw. Oberliga zu qualifizieren.“

Änderungen gibt es jedoch nicht nur im Qualifikationsmodus, sondern auch bei den überregionalen Ligen im Jungenbereich. Bei der männlichen C wird die zweite Verbandsligagruppe abgeschafft. Somit geht es für die Teams darum, sich für eine Oberliga und eine Verbandsliga zu qualifizieren. Bei der männlichen B ist keine Änderung durchgeführt worden, wodurch es weiterhin eine Nordrheinliga, eine Oberliga und eine Verbandsliga gibt. Bei der männlichen A wird die Verbandsliga abgeschafft, wodurch man sich für Bundesligen, erstmalig eine Nordrheinliga und eine Oberliga qualifizieren kann.

Die überregionalen Jugendligen im Mädchenbereich bleiben unverändert. Die C- und B-Mädchen können sich für eine Oberliga und eine Verbandsliga qualifizieren. Bei den A-Mädchen geht es um darum, den Sprung in die Bundesligen (Turnierform im Laufe der Saison) und in eine Oberliga zu schaffen.

Jugendkoordinator Mathias Deppisch blickt optimistisch auf die anstehende Quali: „Die Qualifikationsrunde birgt immer Risiken wie Verletzungen, Auslosung oder Tagesform. Grundsätzlich möchten wir dauerhaft überregional vertreten sein, um unseren Vorstellungen des „Projekt 2020″ adäquat umzusetzen. Wir haben das interne Konzept, ab der C-Jugend die stärksten Spieler zusammenzuführen und diese zu priorisieren. Ich bin optimistisch, dass wir in diesem Jahr mehrere erfolgreiche Quali-Mannschaften stellen werden. In den jüngeren Jahrgängen haben wir genug Potential, um dies nachhaltig gewährleisten zu können.“

 

Nachfolgend die Qualispiele auf Kreisebene:

männl. A (3 Teams)

männl. B (6 Teams)

männl. C (4 Teams)

weibl. A (4 Teams)

weibl. B (4 Teams)

weibl. C (2 Teams)