Wir verlieren unser drittes Saisonspiel gegen den TV Vorst II. Viel hatten wir uns zu Beginn vorgenommen. Schnell wollten wir spielen, mit Zug zum Tor, Auslösehandlungen, um Räume zu schaffen. Leider ließen wir vieles davon missen. Im Angriff fanden wir gegen die defensive 6:0-Abwehr nicht das richtige Mittel. Wir verhedderten uns zu sehr im Kleinklein: zu hastige Kreisanspiele, mangelnde Konzentration in den Pässen, schlechte Chancenauswertung. Dabei wäre der Wurf von 7/8 Metern oft möglich gewesen.
Dass es geht, zeigten uns die Vorster eindrücklich im eigenen Angriff. Dank eines sehr effizienten Aufbauspiels erarbeiteten sich die Gäste immer wieder Räume und trafen aus vielen Lagen. Die gesamte erste Halbzeit liefen wir einem teils deutlichen Rückstand hinterher (Pausenstand: 12:16). Im zweiten Durchgang war der Siegeswille dann schon etwas besser. Wir kamen bis auf ein Tor heran (19:20) – und ließen die Vorster danach wieder davonziehen. Wurfpech kam leider auch noch hinzu. Latte und Pfosten waren gern genutzte Ziele.
Am Ende schlugen uns die Vorster mit sieben Toren schlichtweg zu hoch. Da war mehr drin