Nach dem personellen Umbruch im Umfeld der 1. Mannschaft des TV Korschenbroich stellt die Handballabteilung des Vereins die Weichen für die Zukunft. Abteilungsleiter Walter Hintzen freut sich, noch vor Weihnachten die erste Personalie verkünden zu können: Auf den scheidenden Coach Ronny Rogawska, der den TVK im sechsten Jahr betreut und zum Saisonende seinen Abschied angekündigt hat, folgt Dirk Wolf, der in den vergangenen acht Jahren erfolgreich bei der DJK Adler Königshof gearbeitet hat.

„Beim TVK geht es auf jeden Fall weiter. Es haben sich viele Personen außerhalb der Handballabteilung gemeldet, die sich einbringen wollen. Aktuell ist der Vorstand der Handballabteilung damit beschäftigt die Aufgaben unter den Personen zu verteilen. Es wird ein komplett neues Team werden, die handelnden Personen in der Handballabteilung werden dies nicht noch zusätzlich leisten können. Ich denke, dass wir im Januar die Namen des neuen Managementteams verkünden können“, berichtet Walter Hintzen. „Zudem habe ich auch mit allen Spielern der 1. Mannschaft ein persönliches Gespräch geführt. Auch hier habe ich von einigen positive Signale erhalten, weiter für den TVK zu spielen. Wir planen aktuell zweigleisig – sowohl für die 3. Liga als auch für die Nordrheinliga.“

Umso wichtiger ist natürlich die Verpflichtung eines neuen Trainers. Seit Montagabend ist diese Personalie unter Dach und Fach. Dirk Wolf wird Nachfolger von Ronny Rogawska. „Dirk Wolf ist ein erfahrener Trainer, kennt den TV Korschenbroich, war unter Olaf Mast bereits zwei Jahre lang Co-Trainer“, berichtet Hintzen. „Dirk Wolf hat in den vergangenen acht Jahren erfolgreich bei der DJK Adler Königshof gearbeitet. Wir sind davon überzeugt, dass er genau der richtige Trainer für die aktuelle Situation ist.“

„Ich freue mich sehr darüber, dass ich die 1. Herren-Mannschaft des TV Korschenbroich ab der neuen Saison trainieren werde. Der TVK ist immer eine gute Adresse. Aus meiner damaligen Zeit ist die Liebe nie erloschen, zumal mein Sohn Tom ja auch drei Jahre lang für diesen Verein in der 3. Liga West gespielt hat“, sagt der 49-jährige Dirk Wolf. „Natürlich müssen wir aktuell zweigleisig planen. Aber wir müssen spätestens nach Weihnachten mit allen Spielern sprechen und sehen, wer definitiv bleibt, schließlich werden die Verträge immer früher abgeschlossen und hier müssen wir mächtig Gas geben.“