Vier Spieltage vor dem Saisonende gastiert die JSG TVK/ART am Freitagabend (18.40 Uhr, Sporthalle Kothen) beim HSV Wuppertal. Das Team von Robert Russek will in der Stadt der Schwebebahn den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft gehen. Allerdings bedarf es dazu einer Steigerung gegenüber dem Spiel gegen den HSV Solingen-Gräfrath.
Der HSV Wuppertal leistet seit Jahren gute Arbeit und verfügt über gute Spielerinnen, die gut ausgebildet sind und bereits im Seniorenbereich Erfahrungen sammeln konnten. Auch wenn die weibliche A-Jugend in diesem Jahr nur Platz 6 mit 22:18 Punkten aufweist, sind die Wuppertalerinnen immer ein ernstzunehmender Gegner, der an einem guten Tag jede Mannschaft, gerade vor heimischem Publikum, schlagen kann. So hatte der Tabellenzweite Neusser HV Anfang Februar große Mühe, beide Punkte aus der Sporthalle Kothen zu entführen. Im letzten Heimspiel schickte der HSV den TV Haan mit einer 16:27-Pleite nach Hause. Allerdings musste sich der HSV am Sonntagabend beim Tabellenvierten TV Lobberich mit 15:30 geschlagen geben.
„Die Leistung aus dem Spiel gegen Solingen wird für einen Sieg in Wuppertal nicht ausreichen“, sagt Robert Russek und fordert somit eine deutliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „Wir haben uns im Training vor dem Spiel in Wuppertal intensiv auf diese Aufgabe vorbereitet. Bei uns müssen die Automatismen wieder greifen und wir müssen unser Spiel über die gesamte Spielzeit durchziehen.“
Die JSG TVK/ART dankt dem HSV Wuppertal, der der Spielverlegung frühzeitig zugestimmt hat, und sich wieder einmal als fairer und zuverlässiger Partner präsentiert hat. „Das Spiel in Wuppertal ist am Freitagabend auf jeden Fall eine schöne Prüfung für uns“, sagt Robert Russek, der mit seiner Mannschaft aber den 20. Saisonsieg einfahren möchte.