
In der dank der dämmrigen Stimmung wenig einladenden Sporthalle Kannenhof verschlief die JSG TVK/ART den ersten Durchgang vollkommen und hatte vor allem in der Defensive gegen den HSV Solingen-Gräfrath große Schwierigkeiten. So lag man mit 16:18 zur Halbzeitpause zurück. Positiv war auch die Tatsache, dass sich das Team um Spielführerin Julia Russek durch die schwache Leistung und die zum Teil klaren Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespannes Haude/Hojan nicht aus dem Tritt bringen ließen und man sich im zweiten Durchgang zurückmeldete. In der 48. Minute konnte die B-Jugendliche Jette Clauberg noch einmal zum 25:25 ausgleichen. Innerhalb von nur sieben Minute zog die JSG mit einem 10:0-Lauf auf 35:25 davon und sorgte so für die Vorentscheidung. Am Ende kam man zu einem 36:28-Erfolg in der Klingenstadt.
„Halbzeit eins haben wir verschlafen“, sagte Robert Russek. „Aber wir haben einen guten Kader, der sich im zweiten Durchgang ganz anders präsentiert hat und am Ende einen klaren und deutlichen Erfolg eingefahren hat.“
Am kommenden Wochenende geht es in der Oberliga für die JSG TVK/ART weiter: Am Samstagnachmittag empfängt man um 16 Uhr in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße den HSV Wuppertal.
Aufstellung und Torschützen der JSG TVK/ART im Spiel beim HSV Solingen-Gräfrath:
Katja Grewe, Enya Fritz – Annika Rommel, Sarah Richter, Anja Tieben (2), Azra Kartal (6), Kim Büschgens, Lena Schleupen (2), Jasmin Lüdtke (6), Martyna Lipiejko, Julia Russek (5), Sina Söntgen (6), Isabel Kaphahn (5), Sina Meyer (3)


