Jugendhandball. Im Nachwuchshandball gab es für die Gladbacher Mannschaften nicht viel zu feiern. Lediglich die weibliche A-Jugend aus Biesel siegte im Oberliga-Duell 25:21 gegen Wegberg. Außerdem gewann männliche C-Jugend des TV Korschenbroich in der Verbandsliga 30:24 in Oppum.

In der Oberliga verlor die A-Jugend des ATV Biesel gegen Haan 23:24 (12:12). Biesel verpasste es im letzten Angriff, den Ausgleich zu werfen. Die B-Jugend des TV Korschenbroich verlor bei TuSEM Essens B2 30:26 (15:12). Der TVK begann engagiert und konzentriert. Doch nach der 4:1-Führung kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel. Noch vor der Pause drehte Essen das Spiel und führte kurz nach dem Wechsel schon mit vier Toren. Der TVK schaffte den Ausgleich nicht mehr. Trainer Wilfried Aretz sprach von einer verdienten, jedoch unnötigen Niederlage.

Die C-Jugend des ATV Biesel kassierte gegen die JSG Hiesfeld/Aldenrade eine 24:36 (12:14)-Heimniederlage. In der zunächst ausgeglichenen Partie schaffte es keine Mannschaft, sich Vorteile zu erspielen. Die Gäste aus Hiesfeld führten nach Konzentrationsschwächen beim ATV zur Pause 14:12 und bauten diesen Vorsprung in der zweiten Hälfte entschlossen aus. Die Bieseler mussten gegen die gute Gästeabwehr viel investieren, so dass die Kräfte von Minute zu Minute schwanden. „Wir können aus diesen Spielen nur lernen“, sagte ATV-Trainer Andreas Eykenboom.

Einen 24:30 (14:16)-Sieg schaffte die C-Jugend des TVK in der Verbandsliga beim TV Oppum. „Unter dem Strich ein gelungener Saisonauftakt, der Lust auf mehr macht“, sagte Korschenbroichs Trainer Rainer Bolduan.

Die A-Jugend-Mädchen des ATV Biesel gewannen gegen den HSV Wegberg 25:21 (12:12). Der ATV tat sich zu Beginn schwer. Erst nach dem 17:17 steigerte sich das Team und setzte sich ab.

Die C-Jugend-Mädchen des TVK wurden in der Verbandsliga von St. Tönis 24:11 (14:5) besiegt. „Die Moral stimmt, die Mädchen haben sich nicht aufgegeben. Das sind die Spiele, in denen wir lernen und eigentlich nicht um die Punkte spielen“, sagt Trainer Volker Vieten.

Quelle: wiwo, Rheinische Post vom 15.09.2015