Jugendhandball. Die A-Jugendhandballerinnen der JSG TVK/ART haben beim HSV Wegberg, der erst ein Spiel gewonnen hatte, eine 24:25-Niederlage kassiert. Die JSG hat somit bereits vier Punkte Rückstand auf Oberliga-Tabellenführer TV Lobberich. Beide Mannschaften lieferten sich kein schönes, aber ein spannendes Spiel. In der von Hektik geprägten zweiten Hälfte drehten Wegbergerinnen die Partie nach ihrem 13:16-Rückstand, als die JSG-Torfrau Katja Grewe eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam und Feldspielerin Azra Kartal ins Tor musste. „Wir waren im Angriff einfach zu hektisch. Zudem haben wir uns einfach zu viele technische Fehler geleistet“, sagte JSG-Trainer Robert Russek. Die weibliche A-Jugend des ATV Biesel feierte ihren dritten Sieg in der Oberliga. Das Team gewann 29:28 gegen VT Kempen. In der C-Jugend-Oberliga gewannen die Mädchen des ATV Biesel 29:16 beim Schlusslicht SSV Gartenstadt.
Der TV Korschenbroich verpasste in der Verbandsliga seinen zweiten Sieg. Die C-Mädchen verloren trotz der besten Saisonleistung 13:15 gegen SuS Essen-Haarzopf. In der zweiten Halbzeit stand die Begegnung beim Stande von 10:10, 11:11 und 12:12 auf des Messers Schneide. Der TVK ging aber nicht in Führung. „Wenn wir konsequenter unsere Chancen genutzt hätten, wäre hier auch ein Sieg möglich gewesen“, so Trainer Volker Vieten.
Für die Nachwuchshandballer des ATV Biesel läuft es derzeit nicht rund. In der B-Jugend-Oberliga wartet der ATV weiter auf den ersten Sieg. Biesel unterlag dem Bergischen HC II 23:34 und bleibt am Tabellenende. Das gilt auch für die C-Jugendlichen. Das Oberliga-Schlusslicht aus Biesel verlor gegen den Neusser HV 32:38. In der C-Jugend-Verbandsliga kassierte der TV Korschenbroich im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Wuppertaler SV mit 21:24 (11:14) seine erste Niederlage. Die Korschenbroicher hatten auf den Außenpositionen große Mühe mit ihren Gegenspielern. Trainer Max Zimmermann: „Wir haben gerade auf Links- und Rechtsaußen viel zu oft einfache Eins-gegen-Eins-Situationen verloren und dadurch bestimmt zehn Tore kassiert. Die Wuppertaler waren besser und vor allem cleverer.“
Quelle: wiwo, Rheinische Post vom 03.11.2015