Zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mussten wir verletzungsbedingt ohne Torhüterin antreten. Eine Rückraumspielerin hatte sich aber bereit erklärt sich wagemutig in die Würfe der Gegnerinnen zu werfen.

Die Mannschaft sollte aber der Wagemutigen beistehen. Der Plan war eine offene und antizipative Abwehr zu spielen um die Gegnerinnen am Torwurf zu hindern oder diesen zu erschweren. Ferner wollten wir durch diese Abwehr einfache Bälle gewinnen und diese über Tempogegenstöße in Tore verwandeln. Nun, der Plan ging auf. Die Zuschauer sahen einen Start-Ziel-Sieg. Zwar stand es nach 6 Minuten erst 2:1 für uns, aber dann ging es los. Neben den Tempogegenstößen konnten wir auch im Positionsangriff einige Male einstudierte Auslösehandlungen erfolgreich abschließen. In die Pause ging es mit einer 14:7 Führung.

Halbzeit Zwei war ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Der Matchplan wurde mit einem 30:14 Sieg erfüllt. Ein Dank an unsere „Torhüterin“, die ihren Job mehr als gut gemacht hat.