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In den zurückliegenden Jahren nahmen normalerweise nur 2 – 3 Jugendmannschaften des TVK am mit über 180 Mannschaften größten westeuropäischen Jugendhallenhandballturnier teil. Diesmal haben sich jedoch gleich 6 Korschenbroicher Jugendteams über Pfingsten beim Quirinus-Cup mit hiesigen, überregionalen und internationalen Gegner gemessen.

Mit unterschiedlichen leistungsorientierten Ambitionen waren 3 der 6 TVK-Mannschaften ins Rennen gegangen. Bei den  A-und B-Jungs gehörte das Turnier zur Vorbereitung auf die anstehenden Turniere um den Aufstieg in überregionale Ligen und die D-Jungs wollten herausfinden, wie das Niveau andere Topteams in ihrer Altersklasse ist. Letztendlich konnte jedoch nur ein TVK-Team in diesem hochklassig besetzten Jugendturnier leistungsmäßig ein Ausrufezeichen setzen.

Die männliche A-Jugend von Trainerduo Willi Aretz und Adi Stefan schieden mit 3:5 Punkten als Vierter Ihrer Gruppe in der Vorrunde bereits aus. Ähnlich erging es der männlichen B1 von Trainerteam Jens Opitz und Birgit Rahmacher, die mit 3 Niederlagen und einem Sieg gleichfalls als Gruppenvierter nicht über die Vorrunde hinauskam.

Die D1-Jungs, die als souveräner Kreismeister die Kreisliga Mönchengladbach in der zurückliegenden Saison dominiert hatten, erfüllten die Erwartungen ihrer Trainerin Pia Kloeters. Mit 3 deutlichen Siegen und einer Niederlage erreichte man als Gruppenzweiter das Achtelfinale. Hier gab es dann leider eine unglückliche 19:17 Niederlage, wodurch das angestrebte Viertelfinale verpasst wurde.

Die C-Mädels von Trainer Daniel Bergfeld hatten sich nochmals getroffen, um in alter Oberligabesetzung ein Turnier zu bestreiten. Mit vier Niederlagen kam man über die Vorrunde jedoch nicht hinaus.

Auch für die gemischte E1 und E2 kam mit jeweils 5 Niederlagen in Ihren Gruppen das frühe Vorrundenaus. In dieser Altersklasse überwiegt natürlich eher das Interesse an einem solch großen Turnier mit internationalen Gegnern überhaupt einmal teilzunehmen. Wie man sieht, waren die Jungs mit großer Begeisterung bei der Sache.