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Mit nur 9 Feldspielern mussten wir nach Schermbeck zum entscheidenden Oualifikationsturnier. Für das erste Spiel gegen den Wuppertaler SV war einer unserer Torhüter gesperrt. So waren wir dankbar, dass Robert von der B2 mitangereist war.

Die Wuppertaler waren der erwartet schwere Gegner. Aber unsere Abwehr stand sicher, arbeitete konzentriert und ließ dem Gegner wenige  Möglichkeiten. Wir konnten in Führung gehen und den Vorsprung halten,  aber uns nicht entscheidend absetzen. Auch im Angriff war eine deutliche Steigerung gegenüber dem ersten Qualiturnier vor einer Woche zu erkennen. Etliche schöne Spielzüge mit gelegentlich aufblitzendem Spielwitz machten unserem zahlreich erschienen Anhang große Freude. Mitte der Spielzeit hatten wir die Jungs aus der Schwebebahnstadt im Griff und konnten unseren Vorsprung Tor um Tor ausbauen. Eine gelungene Mischung aus Rückraumtoren und technisch herausgespielten Erfolgen vom Kreis und Außen war gut anzusehen. Nur die recht ruppige Spielweise der Wuppertaler in der Abwehr trübte das Bild öfter und führte dazu, dass  unser Mittelmann (RM) verletzt pausieren musste. Die Schiedsrichter hatten die Partie letztendlich aber  souverän im Griff. Eines unserer guten Spiele endete schließlich deutlich mit einem 15 zu 9 Sieg.

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Wir hatten den ersten Schritt  getan, der zweite sollte gegen den Gastgeber den SV Schermbeck folgen. Aber  „Hätte Hätte Fahrradkette“ der zweite Schritt geriet ganz anders, viel schlechter als der erste. Hinterher konnte sich niemand so genau erklären, wieso  auf einmal nichts  mehr klappte und hinten und vorne kaum noch was ging. Die Abwehr spielte teilweise unkonzentriert, das eins zu eins Verhalten war nicht mehr gut und im Angriff war die Spielkultur entfleucht. Nur der Kampfeswille und der Einsatz verhinderten, dass wir deutlich in Rückstand gerieten. Schließlich mussten wir uns 11 zu 14 geschlagen geben.

Da Schermbeck sein erstes Spiel gegen den TuS Lintfort schon gewonnen hatte und gegen die Wuppertaler unentschieden spielte, war klar, dass wir unser letztes Match gegen TuS Linfort gewinnen mussten und wollten.

Mit der Anfangsaufstellung aus dem ersten Spiel war schnell klar, wohin die Reise geht. Ein Feuerwerk von mehr als einem Dutzend Tempogegenstößen, die alle erfolgreich abgeschlossen wurden,  war brillantes Teamwork zwischen Torwart und etlichen Spielern. Besonders unserem Spielführerblitz auf Linksaußen machen die Gegenstöße richtig Freude.

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Aber auch die Technik, die Spielzüge und der Spielwitz waren  wieder da, gegen ein zugegeben nach und nach aufgebendes Lintforter Team. Ein 22 zu 7 Kantersieg war das Endergebnis und mit 4:2 Punkten war der Verbandsligaaufstieg geschafft.

Adi und Willi unsere Trainer: „Jetzt wird es für die Saison 16/17 darauf ankommen, fleißig zu trainieren, um bekannte Schwächen zu minimieren und in der Verbandsliga zu bestehen.“